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Schule

Ein sehr gutes Signal für die Kinder und die inklusive Schule

„Die langen Verhandlungen sind zu einem sehr guten Ende gekommen“, kommentiert die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt die Einigung der Kommunen mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung über die Kostenverteilung des gemeinsamen Unterrichts von Kindern mit und ohne Behinderung. Nach zwanzig Gesprächsrunden hat am Donnerstag mit dem Städte- und Gemeindebund, nach dem Städtetag und dem Landkreistag, auch der dritte kommunale Spitzenverband zugestimmt und die Vereinbarung unterschrieben.

Wochenrückblick 17. März 2014 bis 23. März 2014

Am Montag hatte ich Besuch von einer Schülergruppe einer Gesamtschule aus Duisburg. Diesen Termin nahm ich in Vertretung für meinen Kollegen Rainer Bischoff wahr. Die Fragen der Jugendlichen bezogen sich vor allem auf mein Einkommen, meine Arbeitszeit und die Arbeit einer Abgeordneten generell. Außerdem entstand eine kurze aber intensive Diskussion darüber, ob es völkerrechtlich zulässig ist, dass die Krim per regionaler Abstimmung dem russischen Staatsgebiet zugeschlagen wird. Vom Landtag ging es zu einem Pressegespräch über den Umbau und die Spendenaktion des Evangelischen Familienzentrums Emmaus. Die Spendenaktion des Evangelischen FZ Emmaus ist ein Projekt in Ratingen Süd, für das ich die Schirmherrschaft übernommen habe. Inzwischen sind zahlreiche Spenden eingegangen und es fehlen „nur“ noch zehntausend Euro.

Schulanfang: Gleich gute Chancen für alle Kinder

(c) by Gerd Altmann - pixelio.de Die NRW-Schulpolitik sei auf einem guten Weg, sind sich die SPD-Abgeordneten Kerstin Griese, Elisabeth Müller-Witt und Volker Münchow einig. „Während die SPD einen klaren Schwerpunkt auf Investitionen in Bildung setzt, reduziert die CDU/CSU mit dem umstrittenen Betreuungsgeld die Bildungschancen vieler Kinder“, sagt Kerstin Griese anlässlich des Schulanfangs. Entscheidend sei es, dass die Qualität des Unterrichts noch weiter verbessert werde, betont der Landtagsabgeordnete Volker Münchow. „Wichtig ist, dass wir in die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers investieren.“ Zum Schuljahresbeginn starten erstmalig 42 Sekundarschulen in NRW. „Für viele Schulstandorte stellt die Sekundarschule eine sinnvolle Lösung dar“, stellt Elisabeth Müller-Witt fest. Die Landtagsabgeordnete hofft, „dass von dieser Möglichkeit, dort wo es sinnvoll ist, noch mehr Gebrauch gemacht wird“. Hierzu bedürfe es manchmal etwas Mut. „Eine lokale Zusammenarbeit von Schulen, Eltern, Verwaltung und Politik kann eventuell bestehende Hürden relativ schnell abbauen“, so Müller-Witt. „Längeres gemeinsames Lernen ist wichtig, um allen Schülerinnen und Schülern gleich gute Chancen zu ermöglichen.“

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