Die Sommerpause liegt inzwischen schon fast zwei Wochen zurück, deshalb ist es angebracht einen kleinen Rückblick über die 6 Wochen sitzungsfreier Zeit zu geben.
Zu Beginn der Zeit habe ich mir zwei Wochen Urlaub an der französischen Atlantikküste gegönnt. Die viele frische Luft, das Meer und die wunderbaren Radtouren haben dafür gesorgt, dass ich gut erholt nach Hause zurückkam.
Gerade pünktlich, um beim Schützenfest der St. Sebastiani Bruderschaft Ratingen dabei zu sein.
Vorbereitung des Einsatzes im von der Gasexplosion beschädigten Haus
Zunächst hieß es aber für mich, mich beim THW einkleiden zu lassen. Ich hatte im Frühjahr den Wunsch geäußert, einmal bei einer THW-Übung dabei zu sein. Im THW Depot in Heiligenhaus wurde ich deshalb mit allem ausgestattet, was der/die THW Helfer/Helferin braucht. Also Hose, Jacke, T-Shirt, Schuhe, Socken und Handschuhe.
Am Samstag drauf ging es dann nach Hamminkeln zu einer Tagesübung. Zunächst durfte ich nur Handlangerdienste leisten. Dann aber musste auch ich in ein präpariertes Trümmerhaus rutschen und mich durch enge Gänge zwängen. Am Ende der Übung wusste ich, was es bedeutet, mit dem THW einen Einsatz zu simulieren. Ich habe großen Respekt vor den Helferinnen und Helfern.
Ich habe die Ferienzeit auch genutzt, um einige Gespräche zu führen, für die ich mir etwas mehr Zeit nehmen wollte. So war ich bei der Arbeitsagentur in Mettmann, um über die Situation auf dem Ausbildungsmarkt in meinem Wahlkreis zu sprechen. Noch immer sind viel zu viele Jugendliche ohne Lehrstelle.
Auch bei der Ratinger Tafel habe ich mal wieder vorbeigeschaut, nicht ohne vorher mehrere Pakete mit Bleistiften zu besorgen, die für bedürftige Schulkinder bestimmt waren. Die Ratinger Tafel sammelt in jedem Jahr vor dem Schulanfang Stifte, Anspitzer und Farben oder auch Federmäppchen für Schulkinder, deren Eltern sich diese Dinge nicht leisten können.
Viele der Sommerfeste in Heiligenhaus und Ratingen fallen glücklicherweise in die Ferienzeit. So luden die Awo und die Lebenshilfe zum Sommerfest oder auch die Ratinger Jonges zu ihrem Biwak ein. Viele Anlässe, um nette Menschen zu treffen.
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