Elisabeth Müller-Witt (MdL) und Andreas Rimkus (MdB) zu Gast bei Automobilzulieferer NGK Spark Plug Europe

Die Automobilbranche steht angesichts der zunehmenden E-Mobilität vor erheblichen Herausforderungen. Betroffen von diesem Strukturwandel sind nicht nur die Automobilhersteller selbst, sondern auch eine Vielzahl von Zulieferern, deren Produkte in Elektrofahrzeugen nicht mehr oder nur noch in geringerem Umfang benötigt werden.

Um sich ein Bild davon zu machen, wie die Unternehmen in der Region auf die anstehenden Veränderungen vorbereitet sind, haben der Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus und die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt (beide SPD) am vergangenen Mittwoch den Ratinger Firmensitz des japanischen Automobilzulieferers NGK Spark Plug Europe besucht, der die weltweite Nummer Eins für Zündkerzen und Lambdasonden ist. Der hiesige Standort existiert bereits seit 1979 und bedient neben Deutschland und Europa auch den Nahen Osten und Afrika.

„Es hat sich gezeigt, dass sich das Unternehmen dessen bewusst ist, dass es sich an die bevorstehenden Veränderungen anpassen muss“, so Müller-Witt und Rimkus. „Oberstes Ziel muss es sein, die Arbeitsplätze in der Branche der Automobilzulieferer zu erhalten. Eine sozial-ökologische Energiewende und die Sektorkopplung bieten die Chance, Wertschöpfung in Deutschland zu sichern und mittels technologischer Innovationen sogar auszubauen. Wir setzen auf die Harmonisierung von Ökologie und Ökonomie. Dafür besteht nicht nur von Seiten des Unternehmens selbst, sondern auch für die Politik noch Handlungsbedarf. Umso wichtiger ist es uns, in den Dialog einzutreten und die Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten“, erklärten die Abgeordneten.