Die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt und die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese sowie die gesamte Ratinger SPD unterstützen aktiv die Solidaritätskundgebung „Hand in Hand für Zusammenhalt“ und rufen alle Ratingerinnen und Ratinger dazu auf, sich ebenfalls zu beteiligen.
Die Kundgebung findet als Reaktion auf antisemitische Schmierereien statt, die am vergangenen Wochenende in Lintorf entdeckt wurden und die in der gesamten Stadt Empörung hervorgerufen hatten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen und Parteien wollen gemeinsam zeigen, dass in Ratingen kein Platz für Hass und Ausgrenzung ist.
„Wir verurteilen jegliche Form der Diskriminierung von Menschen, sei es wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder Hautfarbe. Uns ist es wichtig zu zeigen, dass die Ratinger Zivilgesellschaft diese Meinung teilt und Vorfälle, wie die widerlichen Schmierereien vom letzten Wochenende, nicht duldet“, so die Abgeordneten.
Die Kundgebung findet am kommenden Sonntag (04.11.2018) statt. Sie beginnt um 16:30 Uhr mit einem interreligiösen Friedensgebet in der evangelischen Kirche auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Gegen 17 Uhr wird dann beginnend auf dem Kirchvorplatz eine Menschenkette gebildet, die ein Zeichen gegen jegliche Form von Ausgrenzung setzt. Im Anschluss ist eine Abschlusskundgebung auf der Speestraße geplant. Die Aktionen sind offen für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.