Die Landesregierung lässt Pendlerinnen und Pendler zwischen Duisburg und Düsseldorf im Stich

Die SPD-Landtagsabgeordneten Elisabeth Müller-Witt, Sarah Philipp und Markus Weske haben die Landesregierung nach ihren weiteren Plänen zur Reaktivierung der Ratinger Weststrecke von Duisburg über Ratingen nach Düsseldorf befragt. Die schwarz-gelbe Landesregierung zeigt wenig Aktivismus und beruft sich in ihrer Antwort auf erfolgte Beratungen und Gespräche.

 

„Das reicht nicht aus, um zukunftsorientierte Mobilität in der Region zu fördern. Das Projekt ist für die gesamte Region von großer Bedeutung. Die Bahnlinie zwischen Duisburg und Düsseldorf könnte von tausenden Pendlerinnen und Pendlern täglich genutzt werden und die Straßen würden spürbar entlastet. Darüber hinaus könnten Wohnquartiere aufgewertet werden, da Bürgerinnen und Bürger von einer attraktiven und umweltfreundlichen Verbindung zwischen Wohn- und Arbeitsstandorten profitieren würden. Die Landesregierung muss die Reaktivierung der Ratinger Weststrecke endlich stärker vorantreiben und darf die Pendlerinnen und Pendler nicht im Stich lassen“, erklären die Landtagsabgeordneten.

 

„Das Westbahnprojekt soll in den Stadtteilen Lintorf, Tiefenbroich, West und Süd für ein attraktives Angebot und damit eine Entlastung des Individualverkehrs sorgen. Dies scheint auf den St. Nimmerleinstag verschoben“, so die Ratinger Abgeordnete Elisabeth Müller-Witt.

 

Hintergrund

Die Ratinger Weststrecke ist Teil des abgeschlossenen Projektaufrufs „StadtUmland.NRW“, das eine bessere zukunftsorientierte Vernetzung der Städte und der umliegenden Kommunen zum Ziel hat.