Elisabeth Müller-Witt besuchte am vergangenen Freitag die Feuerwehr in Ratingen. Neben dem Leiter der Ratinger Einsatzkräfte, Rene Schubert, nahm auch der stellvertretende Leiter der Heiligenhauser Kollegen, Jörg Brunnöhler, teil. Dabei erhielt sie umfassende Einblicke in die Arbeits- und Einsatzbedingungen der Feuerwehrkräfte. Zusätzlich wurden zudem Probleme bei der Beschaffung von Fahrzeugen zum Katastrophenschutz durch die Landesregierung angesprochen, was insbesondere die Feuerwehr in Heiligenhaus betrifft. Diese Probleme will Müller-Witt nun in Düsseldorf auf die Agenda setzen.
Zu ihrem Besuch erklärt sie:
„Für die SPD-Landtagsfraktion hat die Stärkung der Feuerwehren eine hohe Priorität.
In der Vergangenheit haben wir das bereits mit ganz konkreter Politik hinterlegt: Zum Beispiel mit der Erneuerung der gesetzlichen Bestimmungen zu Brandschutz, Hilfeleistung und Katastrophenschutz oder mit der Stärkung des Ehrenamtes in der Feuerwehr (Projekt „FeuerwEHRENsache“). Gleichzeitig habe ich auch immer wieder den persönlichen Austausch mit den Feuerwehren in Heiligenhaus und Ratingen gesucht, um deren Anliegen in die Landespolitik aufzunehmen.
Ohne die tägliche Einsatzbereitschaft der Feuerwehr würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr stehen die Einsatzkräfte bereit, um anderen Menschen in Notlagen zu helfen. Egal ob bei Bränden, Unfällen oder Unwettern: Sie tragen dabei ein hohes Maß an Verantwortung und sind oftmals sogar erheblichen eigenen Gefahren und einer Vielzahl von Stresssituationen ausgesetzt. Vor dieser Leistung habe ich den allergrößten Respekt und ich möchte mich dafür bei allen Feuerwehrmitgliedern ganz herzlich bedanken!“