Landesregierung muss Polizeipräsenz vor Ort stärken

Die Bezirksbeamten der Polizei nehmen eine besonders wichtige Rolle bei der Polizeipräsenz in unseren Städten und Gemeinden im Kreis Mettmann. Sie stehen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung und stärken das Sicherheitsgefühl der Menschen. Der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag hingegen erwähnt den Polizei-Bezirksdienst und seine Bedeutung mit keinem Wort.

Vor diesem Hintergrund hat die SPD-Landtagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, Elisabeth Müller-Witt, eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt. Darin erkundigt sie sich nach den Plänen der Landesregierung für den polizeilichen Bezirksdienst im Kreis Mettmann, insbesondere wie sich die Anzahl der Beamtinnen und Beamten in den einzelnen Städten des Kreises in den kommenden Jahren entwickeln soll und nach welchen Kriterien die Beamten auf die einzelnen Städte verteilt werden sollen.

„Die Bezirksbeamtinnen und –beamten gehören zu den wichtigsten polizeilichen Ansprechpartnern für die Menschen in ihrem Viertel oder ihrer Stadt. Mit ihrem Dienst auf der Straße leisten sie außerdem tagtäglich einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Bevölkerung. Umso wichtiger ist es, dass die Anzahl der Polizistinnen und Polizisten in Zukunft erhöht wird oder zumindest auf dem aktuellen Niveau erhalten bleibt. Ich appelliere an die Landesregierung, nicht das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger aufs Spiel zu setzen, sondern die Polizeipräsenz vor Ort aufrechtzuerhalten“, so Müller-Witt.