SPD besorgt um Zukunft von „Kein Kind zurücklassen“ in Monheim

Vor kurzem wurde bekannt, dass die neue Landesregierung das Bewilligungsverfahren für die seit 2017 am Projekt „Kein Kind zurücklassen“ teilnehmenden Kommunen gestoppt hat. Ziel des Projektes war es, allen Kindern und Jugendlichen ein gelingendes Aufwachsen, gleiche Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe und eine gute Bildung zu ermöglichen.

Auch die Stadt Monheim nimmt an der Landesinitiative teil. Durch die Mitteilung der Landesregierung, dass das Bewilligungsverfahren für die Jahre 2018 bis 2020 vorerst gestoppt wurde, ist allerdings noch völlig offen, ob die fachliche und finanzielle Unterstützung des Landes in 2018 fortgesetzt wird und ob „Kein Kind zurücklassen“ in Monheim weitergeführt werden kann.

Angesichts dieser Sachlage hat die SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Mettmann, Elisabeth Müller-Witt, eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt, in der sie den Hintergrund des Bewilligungsstopps und die Zukunft des Projektes erfragt.

„Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass das erfolgreiche Projekt „Kein Kind zurücklassen“ auch in Zukunft fortgesetzt wird. Gleiche Bildungschancen und gesellschaftliche Teilhabe sind die Grundlagen für eine gerechte Gesellschaft! Auch die 7.016 Kinder in Monheim haben ein Anrecht mit gleichen Chancen aufzuwachsen“, so Müller-Witt.