Zahl der Einbrüche im Kreis Mettmann hat sich fast halbiert

Das NRW-Innenministerium hat am Dienstag, 2. Mai, aktuelle Zahlen zu den Wohnungseinbrüchen vorgelegt. Daraus geht hervor, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW deutlich zurückgeht. Im ersten Quartal 2017 um 30 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2016. Bereits im vergangenen Jahr war die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen – nach einem bundesweit massiven Anstieg seit 2008 – erstmals wieder zurückgegangen. Fast jeder zweite Einbruchsversuch scheitert mittlerweile auch aufgrund der intensivierten Präventionsmaßnahmen.

Dazu erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete für Heiligenhaus und Ratingen Elisabeth Müller-Witt: „Dieser Rückgang unterstreicht einmal mehr, dass unsere Strategien gegen Einbruchskriminalität wirken. Der Trend aus dem Jahr 2016 ist ungebrochen und setzt sich verstärkt fort. Im Kreis Mettmann ist die Zahl der Wohnungseinbrüche sogar noch stärker gesunken als im Landesdurchschnitt: von 616 Fällen im ersten Quartal 2016 auf 363 Fälle im selben Quartal 2017. Das ist ein Rückgang von 41,1 Prozent.“

 

Auch die Gewaltkriminalität ist in Nordrhein-Westfalen wieder rückläufig. Die Zahl der bekannt gewordenen Fälle sank landesweit im ersten Quartal 2017 gegenüber dem ersten Quartal 2016 um rund 7,5 Prozent. Im Kreis Mettmann ging die Zahl der Gewaltdelikte im ersten Quartal 2017 sogar um 11,34 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zurück.

„Die Polizei in NRW leistet sehr gute und erfolgreiche Arbeit. Wir nehmen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst und werden nicht locker lassen, die erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung weiter zu intensivieren. In NRW lebt man sicher. Daran ändert auch die Schwarzmalerei der Opposition nichts.“