Leitmarktwettbewerb IKT.NRW: Zwei Projekte aus Heiligenhaus und Ratingen erhalten Landesförderung

Landtag Nordrhein-Westfalen
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Vor kurzem startete die zweite Runde des Leitmarktwettbewerbs „IKT.NRW“. Dieser Wettbewerb der Landesregierung soll die Innovationskraft der Informations- und Kommunikationswirtschaft (IKT) stärken und Nordrhein-Westfalen als führenden Standort dieser Branche in den internationalen Fokus rücken. Ein Schwerpunkt bei der Förderung liegt dabei auf dem Thema Industrie 4.0. Gefördert werden Projekte, die zum Erhalt des Industriestandortes, zur IT-Sicherheit, zur zukunftsfähigen Mobilität und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.

Während der ersten Phase wurden bereits elf Projekte mit 15 Millionen Euro gefördert. Nun wurden die geförderten Projekte der zweiten Phase bekannt gegeben. Von den insgesamt 14 Millionen Euro profitieren unter anderem Lerinc Werkzeugmaschinen aus Heiligenhaus und CENIT aus Ratingen. Beide zeichnen sich durch die Anpassung von 3D-CAD Modellen durch Maschinen- und Prozessdaten aus. Das heißt, sie verbessern die Konstruktion von dreidimensionalen Modellen eines Objektes am Computer, mit denen sich zahlreiche reale Ereignisse simulieren lassen.

Die SPD-Landtagsabgeordnete für Heiligenhaus und Ratingen, Elisabeth Müller-Witt begrüßt diese Förderung ausdrücklich: „Die Landesregierung zeigt, wie ernst sie die Herausforderungen durch Industrie 4.0 nimmt. Bereits zuvor haben wir im Landtag viele Anträge zu Industrie 4.0 verabschiedet, die unser Land bestens auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Als Mitglied sowohl im Wirtschafts- als auch im Wissenschaftsausschuss konnte ich selbst einen Teil zu diesem wichtigen Thema beitragen. Es freut mich besonders, dass bei dem aktuellen Wettbewerb die Firmen Lerinc und CENIT zur Förderung ausgewählt wurden. Beide Unternehmen haben in den vergangenen Jahren viel zur Wirtschafts- und Innovationskraft unseres Landes beigetragen.“