Gemeindefinanzierungsgesetz 2017: 6,5 Millionen Euro für Heiligenhaus – 5,4 Millionen für Ratingen

Elisabeth Müller-Witt MdL Pressebild
Elisabeth Müller-Witt MdL

Auch im Jahr 2017 können die nordrhein-westfälischen Kommunen wieder mit einer deutlichen Unterstützung durch das Land rechnen. Nach der in der vergangenen Woche von der Landesregierung veröffentlichten neuen Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz 2017 (GFG 2017) wird den Städten, Gemeinden und Kreisen eine Rekordsumme in Höhe von insgesamt 10,64 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Das sind über 260 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Noch nie gab es in Nordrhein-Westfalen höhere Zuweisungen an die Kommunen. Die Verabschiedung des GFG 2017 im nordrhein-westfälischen Landtag ist für Dezember geplant.

Heiligenhaus erhält nach den aktuellen Plänen im Jahr 2017 Zuweisungen in Höhe von insgesamt 6.562.452,20 Euro. Das sind 951.381 Euro mehr als im Vorjahr, was einem Plus von 17 Prozent entspricht. In Ratingen sind es Zuweisungen in Höhe von insgesamt 5.466.591,25 Euro. Das sind 144.438 Euro mehr als im Vorjahr.

Hierzu erklärt Elisabeth Müller-Witt, SPD-Landtagsabgeordnete für Heiligenhaus und Ratingen: „Durch die Landesmittel erhalten unsere Städte wieder mehr finanziellen Spielraum. Die Rekordsumme von 10,64 Milliarden Euro, die den Gemeinden und Kreisen zur Verfügung gestellt wird, zeigt, dass die Landesregierung die Sorgen der Städte ernst nimmt und ihnen weiterhin als verlässlicher Partner zur Seite steht.“