Die rot-grüne Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt die Städte und Gemeinden nochmals mit rund 166 Millionen Euro bei der Unterbringung der geflüchteten Menschen. Bereits zuvor waren rund 1,94 Milliarden Euro im Haushalt eingeplant. Insgesamt erhalten die nordrhein-westfälischen Kommunen über die sogenannte FlüAG-Pauschale mehr als 2,1 Milliarden Euro. Hintergrund der Erhöhung ist die Überprüfung wie viele geflüchtete Menschen 2015 tatsächlich in den Kommunen aufgenommen wurden. War die Zahl der Flüchtlinge am Stichtag (01. Januar 2016) höher als zuvor prognostiziert, wurden die Mittel noch einmal aufgestockt.
„Auch Heiligenhaus und Ratingen profitieren von der neuerlichen Zahlung“, so Elisabeth Müller-Witt, SPD-Landtagsabgeordnete für Heiligenhaus und Ratingen. „Insgesamt erhält Heiligenhaus vom Land 2.941.682 Euro zur Flüchtlingsunterbringung. Das sind nochmals 231.185 Euro mehr als vorgesehen. Bei Ratingen sind es insgesamt 9.974.178 Euro und 783.864 Euro mehr als ursprünglich vorgesehen. Das Land lässt die Kommunen bei dieser großen Herausforderung nicht im Stich und ist weiterhin fest entschlossen, die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu bewältigen.“