Land treibt den Kita-Ausbau voran

590669_web_R_K_B_by_Wilhelmine_Wulff_pixelio.de
(c) by Wilhelmine Wulff pixelio.de

Die nordrhein-westfälische Landesregierung treibt den Ausbau von Plätzen im Ü3-Bereich weiter voran. NRW-Familienministerin Christina Kampmann (SPD) kündigte am vergangenen Donnerstag an, 100 Millionen Euro im Rahmen eines Investitionsprogramms zur Verfügung zu stellen. Alle Jugendämter in NRW haben damit die Möglichkeit, Fördermittel für die Schaffung neuer Kindergartenplätze zu beantragen. „Das sind gute Nachrichten für Heiligenhaus und Ratingen. Damit können wir das Angebot für unsere Kinder noch weiter ausbauen“, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt. Das Programm ist die Reaktion der Landesregierung auf eine positive demographische Entwicklung, sowie die zu erwartenden Mehranmeldungen durch den Zuzug von Flüchtlingen.

Ratingen erhält aus diesem Investitionsprogramm Mittel in Höhe von 471.159 Euro, Heiligenhaus erhält 180.000 Euro. „Das sind wichtige Investitionen in die Zukunft und ein weiterer Beleg für einen der Leitsätze unserer Politik: Kein Kind zurücklassen“, so Müller-Witt.

Von Seiten der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese heißt es: „Ich finde es richtig, dass NRW die freiwerdenden Mittel aus dem verfassungswidrigen Betreuungsgeld in die frühkindliche Bildung investiert. Damit ist sichergestellt, dass das Geld den Kindern zu Gute kommt.“