
Heiligenhaus erhält voraussichtlich 0,7 Millionen Euro aus dem Bundesinvestitionsfonds, der insbesondere finanzschwachen Kommunen zu Gute kommen soll. Dies habe das Landeskabinett so beschlossen, teilen die SPD-Abgeordneten Elisabeth Müller-Witt und Kerstin Griese mit.

„Es war ein großer Erfolg für die SPD im Bund und den Ländern, dieses Programm in der Großen Koalition durchsetzen zu können“, so Griese. „Denn es ist wichtig, dass Fördergelder nicht nur in den Osten der Republik fließen. Auch finanzschwache Städte im Westen brauchen mehr Unterstützung“, betont die Bundestagsabgeordnete.
NRW schaffe die Voraussetzung dafür, dass das Geld schnell und unbürokratisch bei den Städten ankommt, sagt die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt. „Mit dem Mitteln können kommunale Investitionsmaßnahmen bis zu einem Anteil von 90 Prozent gefördert werden.“ Der Gesetzentwurf der Landesregierung solle bereits im September in den Landtag eingebracht werden, damit er zügig beraten werden kann, so Müller-Witt.