
In ganz Europa spitzt sich die Flüchtlingssituation dramatisch zu. Allein in Nordrhein-Westfalen wurden in diesem Jahr bis Juni 43.000 Asylsuchende aufgenommen. Damit liegt NRW vor der Französischen Republik.
Dass es in dieser Situation und durch immer wieder auftretende krankheitsbedingte Schließungen von Unterkünften auch in NRW zu Engpässen kommen kann, verwundert eigentlich niemanden.
So konnte sich auch bei der kürzlich stattgefundenen Sondersitzung des Innenausschusses des Landtags NRW die Abgeordnete Elisabeth Müller-Witt ein umfassendes Bild von der aktuellen Lage im Land machen. „Es ist beeindruckend mit wieviel Engagement Haupt- und Ehrenamtliche Kräfte sich bemühen, den ankommenden Flüchtlingen zu helfen. Auch in Heiligenhaus und Ratingen gibt es zahlreiche meist ungenannte Helferinnen und Helfer, die den Neuankömmlingen zur Seite stehen. Ihnen gebührt großer Dank.“