
Das Landesverkehrsministerium hat die Zahlen für das Programm zur Förderung der Nahmobilität 2015 veröffentlicht. Dabei ist der Blick vor allem auf das Zufußgehen und Radfahren gerichtet.
„Die einzelnen Maßnahmen dienen der Förderung des nicht motorisierten Verkehrs. Dafür benötigen wir leistungsfähige und sichere Verkehrsanlagen wie Radwege, Fahrradabstellanlagen und Bürgersteige. Serviceangebote wie Fahrrad- und Ladestationen für Pedelecs sind ebenfalls erforderlich“, sagt Elisabeth Müller-Witt, Landtagsabgeordnete für Ratingen und Heiligenhaus.
Aufgenommen wurden 98 neue Vorhaben, die das Land mit fast elf Millionen Euro bezuschusst. Davon erhält Ratingen 46.000 Euro an Fördergeldern. Die Mittel dienen der wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr „100 Kommunen im Netz“, die insgesamt 65.700 Euro kostet. Insgesamt werden kommunale Baumaßnahmen von etwa 15 Millionen Euro ermöglicht.
„Das Förderprogramm wurde von der Landesregierung aufgelegt, um den Ausbau des Fuß- und Radverkehrs in den Kommunen unseres Landes noch besser zu unterstützen. Außerdem haben die Landtagsfraktionen von SPD und Grüne in einem gemeinsamen Antrag eine nochmalige Erhöhung des Zuschusses für 2015 durchgesetzt.“, so Müller-Witt weiter.