Wohnen im Quartier – Lebenswert und Altersgerecht

SPD_NRW_Wuerfel_rechts-freigestellt-grossUnter diesem Titel lädt die SPD Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt am kommenden Freitag, den 26.9.2014 um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) zu einer Diskussionsveranstaltung aus der Reihe „Fraktion vor Ort“ in das Freizeithaus Ratingen-West ein.

Nach einem Impulsvortrag von Dieter Hilser, Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr im Düsseldorfer Landtag wird sich eine offene Diskussionsrunde anschließen.

Hierzu konnten gewonnen werden:

–      Ass.jur. Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor Haus & Grund Rheinland,

–      Pfarrer Matthias Leithe,  Pfarrer der ev. Kirchengemeinde in Ratingen-West,

–      Volkmar Schnutenhaus, Geschäftsführer der Ratinger Wohnungsgenossenschaft und

–      Christian Wiglow, Fraktionsvorsitzender der SPD und Vorsitzender des Sozialausschusses im  Ratinger Stadtrat.

Die Zusammensetzung des Podiums verspricht eine lebhafte Diskussion, an der sich das Publikum intensiv beteiligen soll.

 

Warum ist das Thema Quartiersentwicklung wichtig?

Stadtentwicklung auf Quartiersebene ist ein vielschichtiger Prozess. Hier treffen Menschen auf Menschen, hier versorgen, bewegen, erholen wir uns im Alltag – sofern das Quartier hierfür Möglichkeiten bietet. Für viele

Menschen ist diese „Heimat vor der Haustür“ der alltägliche Lebensmittelpunkt.

In Quartieren zeigen sich aber auch gesellschaftliche Anforderungen besonders deutlich. Der demografische Wandel wird hier zum Beispiel sichtbar, wenn immer mehr Ältere auf den Bänken sitzen, aber der Sandkasten leer bleibt. So brauchen erwerbstätige Eltern Kinderbetreuungsangebote im Quartier, um Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Gute Einkaufsmöglichkeiten werden immer wichtiger, insbesondere für ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Wie schaffen wir es, Quartiere so zu gestalten, dass sie ein gutes Zusammenleben befördern, dass sie den alltäglichen Bedürfnissen ihrer Bewohner gerecht werden, generationengerechte und bezahlbare Wohnungen bieten, wie auch eine gute soziale Infrastruktur?

Zu all diesen Fragen will die SPD mit Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Fachleuten Lösungen diskutieren.