
Heute hat die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt, sowohl den Bürgermeister der Stadt Ratingen, als auch den Konzernbeauftragten der Deutschen Bahn AG angeschrieben, um sie auf die Notwendigkeit der Schaffung von Barrierefreiheit am Bahnhof Hösel für mobilitätseingeschränkte Personen und für blinde und sehbehinderte Menschen hinzuweisen. Der kürzliche Ortstermin der Landtagsabgeordneten hat gezeigt, dass es nicht ausreichen wird, wenn am Bahnhof Hösel Fahrstühle zum Erreichen der Bahnsteige installiert werden. Vielmehr erfordert tatsächliche Barrierefreiheit, sowohl im Bereich des demnächst neugestalteten Busbahnhofs am Bahnhof Hösel, als auch im Bereich des Bahnhofs selbst taktile Elemente, die Blinden und Sehbehinderten die Orientierung ermöglichen.
Dazu schrieb sie den folgenden Brief an den Bürgermeister der Stadt Ratingen:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
in der vergangenen Woche habe ich, wie schon vor einem Jahr, mit Vertretern des VRR und der Deutschen Bahn einen Ortstermin am Bahnhof Hösel gehabt.
Zentrales Thema war erneut die mangelnde Barrierefreiheit des Bahnhofs.
Wie mir bekannt ist, sind die Stadt Ratingen und die Deutsche Bahn derzeit in Vertragsverhandlungen um durch den Bau von Fahrstühlen diesen Zustand zu beseitigen. Damit wäre ein großer Schritt in Sachen Barrierefreiheit getan.
Ein weiterer Schritt könnte im Rahmen des Neubaus des Busbahnhofes Hösel durch die Stadt Ratingen gemacht werden. So fehlt es bislang an den notwendigen Tastelementen, damit auch Blinde und Sehbehinderte barrierefrei den Bahnhof erreichen können.
Ich möchte Sie daher darauf hinweisen, dass auch der neue Höseler Busbahnhof barrierefrei geplant und umgesetzt werden sollte. Hierbei fordere ich Sie nachdrücklich auf, neben der Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität auch an Barrierefreiheit für Blinde und Sehbehinderte zu denken.
Ich werde mich mit einem weiteren Schreiben an die Deutsche Bahn wenden, damit sie ebenfalls beim geplanten Umbau der Bahnsteige für Barrierefreiheit auch für Blinde und Sehbehinderte sorgt.
Für Ihre wohlwollende Kenntnisnahme meiner Anregungen bedanke ich mich im Voraus.
Und den folgenden Brief an den Konzernbeauftragten der deutschen Bahn AG Reiner Latsch:
Sehr geehrter Herr Latsch,
in der vergangenen Woche habe ich, wie schon vor einem Jahr, mit Vertretern des VRR und der Deutschen Bahn einen Ortstermin am Bahnhof Hösel gehabt.
Zentrales Thema war erneut die mangelnde Barrierefreiheit des Bahnhofs.
Wie mir bekannt ist, sind die Stadt Ratingen und die Deutsche Bahn derzeit in Vertragsverhandlungen um durch den Bau von Fahrstühlen diesen Zustand zu beseitigen. Damit wäre ein großer Schritt in Sachen Barrierefreiheit getan.
Ein weiterer Schritt könnte im Rahmen des Umbaus der Bahnsteige des Bahnhofs Hösel durch die Deutsche Bahn gemacht werden. So fehlt es bislang an den notwendigen Tastelementen, damit auch Blinde und Sehbehinderte barrierefrei sich auf dem Bahnhof orientieren können.
Ich möchte Sie daher darauf hinweisen, dass auch der neue Höseler Bahnhof barrierefrei geplant und umgesetzt werden sollte. Hierbei fordere ich Sie nachdrücklich auf, neben der Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität auch an Barrierefreiheit für Blinde und Sehbehinderte zu denken.
Ich werde mich mit einem weiteren Schreiben an die Stadt Ratingen wenden, damit sie ebenfalls beim geplanten Umbau des Busbahnhofes am Bahnhof Hösel für Barrierefreiheit auch für Blinde und Sehbehinderte sorgt.
Für Ihre wohlwollende Kenntnisnahme meiner Anregungen bedanke ich mich im Voraus.
Es bleibt zu hoffen, dass bald eine Reaktion folgt und die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt werden.