Die Woche startete mit einem staatskirchenrechtlichen Symposium. Die Teilnahme war für mich insofern so wichtig, als wir uns zurzeit in einem meiner Ausschüsse, dem Hauptausschuss, mit Kirchenfragen beschäftigen, nämlich dem Körperschaftsstatusgesetz. Am Abend schloss sich noch eine Sitzung des Fraktionsvorstandes der SPD Ratsfraktion Ratingen an, um über die Besetzung der neuen Ratsausschüsse zu beraten.
Am Dienstag tagte zunächst der Arbeitskreis Wissenschaft. Im Anschluss daran folgte die wöchentliche Sitzung der Landtagsfraktion. Von dort ging es zu einer weiteren Arbeitskreissitzung des Arbeitskreises Innovation, Wissenschaft und Forschung.
Am nächsten Morgen beschäftigte sich der Arbeitskreis Hauptausschuss zum einen mit der nächsten Sitzung des Hauptausschusses, zum anderen unter anderem mit Fragen des Glückspielstaatsvertrages. Der Nachmittag war komplett gefüllt mit einer umfangreichen Anhörung zum Hochschulzukunftsgesetz.
Auch am Fronleichnamstag hatte ich noch einen Termin. So konnte ich die Ausstellung der Kreiszüchterzentrale Mettmann e.V. auf dem Hof der Familie Keens in Erkrath besuchen. Eine landwirtschaftliche Ausstellung, die der Präsentation der Zuchterfolge der regionalen Landwirte dient. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, welches landwirtschaftlich vielfältige Angebot auch im nahen Umfeld der Großstädte noch existiert.
Da der Freitag ein Brückentag war, hatte ich lediglich einen Kollegen im Haushalts- und Finanzausschuss zu vertreten. Ansonsten blieb Zeit, um einige Akten auf dem Schreibtisch abzuarbeiten, sowie mich für die kommende Woche vorzubereiten.
Das Wochenende war primär bestimmt durch das Homberger Schützenfest. Trotzt des stattfindenden Spiels der deutschen Fußballnationalmannschaft hatten die Homberger Wiesnasen zur Krönung der neuen Majestäten eingeladen. Leider war doch zu bemerken, dass der Fußball potentielle Besucher des Schützenfestes fern gehalten hat. Am nächsten Mittag bestand dann noch die Gelegenheit, beim Gästeschießen auch die eigenen Fertigkeiten zu zeigen. Diesmal hatte ich Glück und schoss als Pfand den Kopf des Gästevogels. Damit war der repräsentative Teil der Woche beendet.
Zu meiner Freude hatte uns mein Sohn für drei Tage besucht, weshalb ich auch auf die Teilnahme an weiteren Terminen an dem Wochenende verzichtet hatte.