Wochenbericht 09. Juni bis 15. Juni 2014

Sturmschäden vom 10. Juni 2014
Sturmschäden vom 10. Juni 2014

Nach dem langen Pfingstwochenende tagte am Dienstagmorgen der AWO Kreisvorstand. Dies war eine ganz besondere Herausforderung, da in der Nacht eines der heftigsten Unwetter seit Jahrzehnten über unserer Region gewütet hatte und die Straßen nach Mettmann fast alle gesperrt waren.

Schließlich gelang es mir über die Autobahn nach Mettmann zu fahren. Nach einer nicht allzu langen Sitzung hatte ich die Hoffnung, pünktlich zur Beratung des Hochschulzukunftsgesetzes im Arbeitskreis Wissenschaft in den Landtag zu kommen. Weit gefehlt.

Es dauerte schließlich über drei Stunden, bis ich den Landtag erreichte, wo ich dann erfuhr, dass meine Kollegen dieses Glück nicht hatten und die Sitzung ausfallen musste.

Ich habe dann die Zeit noch für einige Schreibtischarbeit genutzt, bevor ich mich am späteren Nachmittag auf den Weg nach Ratingen machte, in der Hoffnung, dass es diesmal etwas schneller gehen würde.

Immerhin schaffte ich es nach anderthalb Stunden wieder zurück in Ratingen zu sein. Diese Katastrophe hatte derartige Schäden angerichtet, dass wir noch lange Zeit die „Wunden“ im Bild unserer Städte sehen werden.

Ich habe alle Hochachtung vor dem unermüdlichem Einsatz von Feuerwehr, THW und den weiteren Hilfskräften, die dafür gesorgt haben, dass nach und nach der Verkehr wieder fließen konnte. Die ganze Woche über haben diese Einsatzkräfte absolute Höchstleistung gebracht. Ohne sie wäre das Leben in unseren Städten zum Erliegen gekommen.

Da ich am nächsten Morgen bereits wieder einen Termin im Landtag hatte, nämlich mit der Deutschen Bahn, habe ich mich erneut auf den Weg nach Düsseldorf gemacht. Im Gespräch mit dem Konzernbevollmächtigten der Bahn, wurde mir mitgeteilt, dass die Deutsche Bahn beabsichtige, in den kommenden Sommerferien erneut die S6 stillzulegen, um notwendige Arbeiten am Gleisbett durchzuführen. Außerdem wurde auch auf eine anstehende Pressekonferenz verwiesen, die dann am darauf folgenden Montag mit dem Konzernchef Grube in Ratingen stattfand.

Am Donnerstag habe ich mich fast den gesamten Tag mit der in der kommenden Woche anstehenden Anhörung zum Hochschulzukunftsgesetz befasst. Inzwischen waren zahlreiche Stellungnahmen der Fachleute eingegangen.

Außerdem traf sich das Bürgermeisterwahlkampfteam noch einmal zu einer Schlussbilanz. Eine Bilanz, die in jeder Hinsicht erfreulich war.

An den folgenden Tagen habe ich dann in Ratingen am heimischen Schreibtisch bzw. im Wahlkreisbüro gearbeitet.