Zu Beginn der Woche fand eine Sitzung des AWO Kreisvorstandes am Vormittag statt. Im Anschluss fuhr ich in den Landtag, um die anstehenden Ausschusssitzungen vorzubereiten. Danach hatte ich zusammen mit anderen Kollegen aus dem Kreis Mettmann, sowie der Kollegin Marion Warden aus Düsseldorf eine Gruppe von Senioren des Aktionsbündnisses „Seniorensicherheit im Kreis Mettmann“ zu Gast. Im Rahmen einer lebhaften Diskussion wurden nicht nur Themen „Seniorensicherheit“ angesprochen, sondern es ging auch um die Landtagsarbeit allgemein.
Am späten Nachmittag tagte dann zum ersten Mal nach der Kommunal- und Europawahl der Vorstand der SPD Ratingen, dem sich ein Treffen der neu gewählten Ratsmitglieder auf meine Einladung als Ortsvereinsvorsitzende anschloss.
Nachdem langen und zumindest teilweise erfolgreichen Wahlkampf, galt es einen kurzen Rückblick zu machen, um dann den Vorschlag des SPD Ortsvereinsvorstandes für den Fraktionsvorstand zu unterbreiten.
Am nächsten Morgen hatte ich ein Gespräch im Wahlkreisbüro zum Thema Sortimentsbestimmung für den Sonntagsverkauf von Blumen. Offensichtlich gibt es hier noch einige Irritationen nach der Neufassung des Ladenöffnungsgesetzes.
Im Anschluss tagte die Landtagsfraktion. Logischer Weise standen an diesem Tag ebenfalls die Wahlergebnisse des vergangenen Sonntags im Mittelpunkt der Sitzung. Mit dem gleichen Themenkomplex befasste sich auch am Abend der SPD Kreisvorstand.
Der Mittwoch war durchgehend mit Sitzungen im Landtag gefüllt. Zunächst hatte ich eine ausführliche Sitzung des Arbeitskreises Wirtschaft, der sich an diesem Tag schwerpunktmäßig Themen gewählt hatte, um diese einmal in Ruhe zu diskutieren. Im Anschluss hatten wir eine Anhörung zum des im neuen Hochschulzukunftsgesetzes enthaltenen Studierendenwerksgesetzes. Von dort aus ging es in eine kurze aber intensive Diskussionsgruppe mit amerikanischen Schülerinnen und Schülern, die beim Ratinger Dietrich Bonhoeffer Gymnasium zu Gast waren. Eine gewisse Herausforderung für mich, meine und die Arbeit des Parlamentes in englischer Sprache zu erläutern. Direkt danach tagte der Ausschuss für Innovation, Wissenschaft und Forschung und zusätzlich hatte ich als Springerin im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend für Abstimmungen bereit zu stehen.
Am nächsten Morgen nahm ich zusammen mit meinem Mann am Wandertag des TuS Homberg teil. Wir hatten uns für eine 10km lange Strecke entschieden, dabei durchwanderten wir sowohl Ratinger als auch Heiligenhauser Gebiet.
Gott sei Dank war es die meiste Zeit trocken und der Regen setzte erst auf den letzten Kilometern ein. Auf diesen Wanderungen trifft man immer zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls Freude haben, die Ratinger Umgebung zu Fuß zu erkunden.
Nachdem ich mich zu Hause kurz trocken angezogen hatte, fuhr ich danach zum Skat-Turnier der Ilper Jungs, für das ich einen Pokal gespendet hatte. Da das Turnier bereits beendet war, konnte ich mich für mein etwas spätes Erscheinen nur mit einer Lokalrunde entschuldigen.
Da ich bereits schon in Heiligenhaus war, fuhr ich weiter zur Eröffnung des Stadtfestes von Heiligenhaus, was zumindest an diesem Himmelfahrtstag durch das schlechte Wetter überschattet wurde. Am folgenden Brückentag habe ich dann einmal mein zu Hause genossen und all das erledigt, was ich zu Hause mal wieder zu erledigen hatte.
Am Samstag bin ich dann, nachdem ich morgens das erste Mal nicht zu einem Infostand fahren musste, zum Reitturnier des Reitercorps Lintorf gefahren. Eines der großen Reitturniere der Umgebung, welches mit viel Liebe und bewundernswertem ehrenamtlichen Einsatz jedes Jahr ausgerichtet wird.
Am Abend bin ich dann mit meinem Mann nach Düsseldorf ins Schauspielhaus gefahren. Ein Genuss, den wir uns hin und wieder, wenn die Zeit es erlaubt, gönnen.
Auch am Sonntag habe ich noch einmal das Lintorfer Reitturnier besucht. Allerdings konnte ich leider nicht bis zum Ende bleiben, da an meinem Schreibtisch noch jede Menge Arbeit wartete.