Der CDU-Bundestagsabgeordnete Oliver Wittke hat sich für Fracking in Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. Das lehnt die direktgewählte Landtagsabgeordnete für Heiligenhaus und Ratingen Elisabeth Müller-Witt vehement ab.
„Es geht hier um den Schutz unseres Trinkwassers und um einen nicht abzuschätzenden Schaden für unsere Umwelt.“
Die CDU führt hier eine Diskussion gegen die Interessen der Bürger. Die Risiken des Fracking-Verfahrens sind groß und überhaupt noch nicht erforscht. Deshalb bin ich unserer Ministerpräsidentin Hannelore Kraft außerordentlich dankbar für ihre Klarstellung: „Wir halten Fracking in Nordrhein-Westfalen nicht für den richtigen Weg. Solange die Risiken nicht absehbar sind, wird es auch keine Pilotanlage geben.“
Auch die Bürger bei uns in Ratingen und Heiligenhaus können beruhigt sein, betont Elisabeth Müller-Witt: „Mit uns wird es kein Fracking geben.“
Die Position der SPD ist also klar. Völlig unklar ist aber, was eigentlich die CDU will. „Ich erwarte ein klärendes Wort des Landesvorsitzenden Armin Laschet.“ fordert der Landratskandidat der SPD Manfred Krick.