Nach einem der wenigen arbeitsfreien Wochenenden, gab es am Montag jede Menge Vorlagen zu lesen, Post zu bearbeiten und anstehende Termine vorzubereiten.
Direkt vom Landtag ging es zur Sitzung der SPD Ratsfraktion Ratingen. Die Ausschüsse und vor allem die Beratung der Vorlage zur Rathaussanierung standen an.
Dienstag, 11. Juni 2013
Der Dienstag begann traditionell mit der Sitzung der SPD Landtagsfraktion, die den gesamten Vormittag in Anspruch nahm.
Von Düsseldorf aus machte ich mich auf den Weg nach Langenfeld, wo anlässlich von 50 Jahren Lebenshilfe Kreisverband Mettmann ein großes Kulturfest in der Stadthalle stattfand. Das Fest wurde gestaltet von Menschen mit und ohne Behinderung. Besonders viel Freude machte es zu sehen, mit welch großem Engagement die einzelnen Gruppen ihre Auftritte vorbereitet hatten.
Im Ortsvereinsvorstand ging es am Abend um die anstehenden Wahlkämpfe und eine interessante Veranstaltung im Oktober mit unserer Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Mittwoch, 12. Juni 2013
Wie kommt die Bestellung im Onlineshop auf schnellstem Wege nach Hause. Der Anbieter AMAZON hatte einer Gruppe von Abgeordneten aus dem Arbeits- und Sozialausschuss und des Wirtschaftsausschusses die Türen zum Versandzentrum Rheinberg geöffnet und sich unseren Fragen zu den Abläufen, vor allem aber auch zu den Arbeitsbedingungen gestellt. Neben den Vertretern des Unternehmens, hatten wir auch Gelegenheit mit dem Betriebsrat und der örtlichen Arbeitsagentur zu sprechen. Damit konnten wir ein nahezu umfassendes Bild erhalten.
Der Parlamentarische Abend des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. NRW bildete den Abschluss des Tages. Hier bot sich die Gelegenheit durch direkten Kontakt zu Unternehmens- und Verbandsvertretern aktuelle Fragen zu erläutern. Im Rahmen des Abends wurden wieder die Preisträger des diesjährigen Responsible-Care Wettbewerbes zum Thema „Wir haben gute Ideen zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung für Umweltschutz und Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet.
Donnerstag, 13. Juni 2013

Der Besuch der Polizeiwache in Heiligenhaus war schon lange für den gestrigen Donnerstag geplant. Um 09.00 Uhr war ich in der Wache und wurde vom Dienststellenleiter, dem Kreisdirektor und dem Polizeichef des Kreises Mettmann begrüßt.
In ausführlichen Gesprächen wurden die aktuellen Anliegen der Polizei im Allgemeinen sowie der Polizei in Heiligenhaus erörtert. Mit diesem Besuch konnte ich mir einen ersten Eindruck über die wertvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeidienststelle Heiligenhaus verschaffen.
Am späten Nachmittag fand in Ratingen West in der Apotheke am Berliner Platz eine Vernissage mit Bildern und Kunstwerken von jungen Migrantinnen statt. Mit dieser Ausstellung, die unter dem Kürzel „KiW“ (Kunst in West) lief, soll eine Reihe von Ausstellungen und Kulturveranstaltungen initiiert werden, die der kulturellen Vielfalt im Stadtteil Rechnung trägt. Dank dem Engagement von Frau Kühle-Schläder konnte die Ausstellung erstmalig in Ratingen West stattfinden. Es bleibt zu wünschen, dass wir noch viele talentierte junge Künstler aus Ratingen West kennenlernen dürfen.
Freitag, 14. Juni 2013
Nach einem „Schreibtischvormittag“ ging es am Freitagnachmittag zur Aktion „Uns schickt der Himmel“, der 72 Stunden Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Bei der Aktion setzen sich allein in NRW über 35.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für eine bessere Welt ein.
Ich selbst besuchte die Aktion der Pfadfinder der DPSG Stamm Winfried, die eine Jugendfreizeiteinrichtung mit Kindertagesstätte und Offener Ganztagsschule entrümpelten und renovierten.
Der BDKJ hatte mit dem Landtag NRW gewettet, dass keine 72 Abgeordnete des Landtags NRW ein Projekt der 72 Stunden Aktion besuchen und die Arbeit durch die „U28-Brille“ betrachten. Neben einem Foto mit der Aktionsgruppe erklären die Abgeordneten auch, warum es für sie bei ihrer politischen Arbeit im Landtag wichtig ist, auch mal die „Jugendbrille“ aufzusetzen.
Als Abgeordnete ist es für mich wichtig, Politik für alle Generationen zu gestalten. Um die Anliegen der jungen Menschen zu verstehen, hilft der Blick durch die Jugendbrille.