
Ausbau von U3 wäre möglich und dringend geboten.
Am gestrigen Mittwoch, den 25. April hat die SPD Landtagskandidatin Elisabeth Müller-Witt gemeinsam mit dem Kreisgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Rainer Bannert die von der Arbeiterwohlfahrt (Awo) geführte Kindertagesstätte in Ratingen-Lintorf besucht. Nach einem Rundgang durch die Einrichtung folgte ein zweistündiges Gespräch mit Eltern und Erzieherinnen.
Vorbildlich in vielerlei Hinsicht
„Der AWO Kindergarten kann in vielerlei Hinsicht als vorbildlich bezeichnet werden“ so die Landtagskandidatin. Zum einen sind die Öffnungszeiten von 7 bis 18 Uhr so gewählt, dass sie den Bedürfnissen der berufstätigen Eltern entsprechen. Zum anderen bietet die Einrichtung, die auch als Familienzentrum zertifiziert ist, ein umfangreiches Angebot für Kinder und Eltern. „Hier fühlt man sich gut aufgehoben“ war nur ein Lob von vielen aus dem Munde der anwesenden Eltern.
Und die Kinder?
Für sie bietet diese Kita neben viel interessanten Angeboten eine Besonderheit, die Waldgruppe. Hier verbringen die Kleinen ihren Vormittag im Wald. „Die werden nie krank“ so die Leiterin der Einrichtung Frau Thiemann.
Ausbau der U3-Betreuung dringend nötig
Aber es gibt auch noch eine Menge zu tun. So besteht seit langem der Wunsch die U-3-Betreuung der Kindertagesstätte zu erweitern. Und gerade bei diesem Angebot besteht in Ratingen noch ein großer Nachholbedarf. Gerade deshalb ist es nicht nachvollziehbar, warum sich die Verhandlungen mit der Stadt so lange hinziehen. Jedenfalls hatten die anwesenden Eltern dafür kein Verständnis.
Dazu kommt auch noch die Diskussion um die vollständige Nutzung aller Räume in der ehemaligen Grundschule am Breitscheider Weg. Wunsch wäre es von Elternseite, wenn die OGATA, die in einem Teil des Gebäudes untergebracht ist, in die freien Räume des Schulzentrums umziehen könnte. Diese Lösung würde gleich zwei Anliegen gerecht werden. Einmal wären die Schüler und Schülerinnen deutlich näher an ihrer Grundschule, also die Chance zur Vermeidung langer Wege. Andererseits könnte die notwendige Erweiterung der U-3-Betreuung im vorhanden Gebäude erfolgen und damit deutlich preiswerter werden.
Elisabeth Müller-Witt hat zugesagt, dass sie sich dafür einsetzen wird. Sie hofft mit der Ratinger Verwaltung möglichst schnell eine Lösung zu finden. Nicht zuletzt im Interesse der unserer Kinder.